Insgesamt halten wir die Fusion für den richtigen Weg. Natürlich hat der auch seine Schattenseiten:
- der Weg zum neuen Bürgermeister könnte länger werden
- möglicherweise wird auch der Sitz der Kommune und einiger Fachabteilungen weiter entfernt liegen
Übrigens lässt sich ein mögliches Problem, nämlich sprunghafte Änderungen der Abgaben, vermeiden: Die Studie empfiehlt für Wasser und Abwasser weiterhin getrennte Abrechnungsbezirke, weil die Ver- und Entsorgung den topografischen Erfordernissen folgt und schon heute nicht einer kommunalen Gebietsgrenze. Grund- und Gewerbesteuer liegen aktuell schon dicht beieinander und müssten, so eine Modellrechnung, nicht erhöht werden. Die Entscheidungshoheit wird aber natürlich bei dem neuen Kommunalparlament liegen.